…. manchmal fühle ich mich wie eine Balletttänzerin. Nein, sicher nicht so filigran, hübsch und perfekt. Sondern wie eine Primadonna, die oft eine perfekte Kür hinlegt, sich die Mühe und Anstrengung nicht im Geringsten ansehen lässt. Oft fällt es mir gar nicht schwer, die tausend Termine zu jonglieren, fiese Gedanken nieder zu kämpfen und mit dem ganzen „Kram“ fertig zu werden. Da fühle ich mich wie immer, wie früher, wie „davor“. Mein Leben habe ich eingeteilt in: vor der Diagnose und danach.
Tja, und dann gibt es auch diese kurzen Momente, in denen ich aufpassen muss, das Gleichgewicht nicht zu verlieren, aufrecht zu bleiben und Stärke auszustrahlen…. Dan atme ich tief durch, schaue meine Zwerge an, denke daran, dass ich wieder mein Leben vor der Diagnose leben will und: WEITER GEHT`S.