Abeam und Frederick sind das Größte, was mir „passiert“ ist. Es war nicht ganz einfach, sie zu bekommen, aber das hebe ich für einen anderen Beitrag auf.
Beide waren und sind absolute Wunschkinder und ich glaube dies gab mir die Power, die sehr fordernde Anfangszeit zu meistern. Beide Kinder waren Schreibabies. Abeam hat bis zum vierten Monat geweint und Frederick hat es mit acht Monaten Brüllerei noch toppen können. Jetzt haben wir diese Phase gut gemeistert,aber wäre das Leben nicht wahnsinnig langweilig, wenn alles in ruhigen, familiären Bahnen dahin gleiten würde?
Mit knapp drei Jahren wurde bei meiner Tochter eine schwere Sprachstörung diagnostiziert. Es handelt sich um die verbale Entwicklungsdyspraxie, was einem Sechser im Lotto gleichkommt, denn diese Sprachstörung ist zum einen sehr selten und zum anderen betrifft sie Mädchen so gut wie nie.
In den kommenden Post beschreibe ich euch, wie man mit derlei Diagnosen umgeht, den Mut nicht verliert und wo ihr Hilfe finden könnt. Ich denke, es ist eine gute Idee, auf Start zu gehen und von Anfang an zu beschreiben, wie wir mit den Diagnosen umgehen und vor allem, ab wann ich wusste, „hey, hier läuft es aber gerade nicht nach meinem Masterplan“.